Der elektrische Körper hat seinen Namen dadurch, dass die Impulse im Nervensystem elektrischer Art sind. Das vegetative Nervensystem entspricht dem Meridiansystem der traditionellen chinesischen Medizin und verläuft zu 80 % direkt unter der Hautoberfläche. Die Ströme im Nervensystem bilden ein sich nach außen ausbreitendes elektromagnetisches Feld, das ins Unendliche reicht. Alle biologischen Wechselwirkungen, selbst diejenigen, die die Chemie erforscht, sind elektromagnetischer Natur. Dies gilt auch für die Signalübertragung, die von der Biochemie für die chemischen Botenstoffe beansprucht wird (Bischof, S. 216).
Entsprechend der "polyvagalen Theorie" der Emotionen entstehen die unterschiedlichen Gefühle eines Menschen in verschiedenen Körperorganen, indem diese bestimmte Neuropeptide, Neurotransmitter und andere chemische Stoffe produzieren, die zum physischen Körper gehören. (Vgl. Porges und Klinghardt, S. 62 ff.) Die elektromagnetische Form der Emotionen befindet sich in diesem zweiten Körper. Viele Menschen können diesen elektrischen Körper, der nah um den physischen Körper herum verläuft und wie ein schmaler Lichtsaum erscheint, sehen. Auf dieser Ebene wirken Psycho-Kinesiologie, Akupunktur, Neuraltherapie, Laser-Therapie u. a.
Quelle: Obendorfer, Monika: Manebua Schamanische Psycho-Kinesiologie, Stuttgart, 20051
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